Hochzeitsfeier planen – eine Checkliste

Ok – einen Zauberer für Eure Hochzeit hab Ihr mit mir ja jetzt gefunden. Aber es gibt natürlich noch ein paar andere Dinge, die geplant und organisiert sein wollen. Die Planung für den schönsten Tag ist zwar bestimmt eine der schönsten, aber auch anspruchsvollsten Aufgaben. Wo fange ich an? Wie bewahre ich die Übersicht? Und wie vermeide ich möglichst, in Stress zu geraten? Ich denke: Am besten mit einem guten Plan. Vielleicht kann meine Checkliste Euch dabei unterstützen, neben der Hochzeitszauberei auch alles andere sauber zu organisieren.

13 Schritte bis zum Ja!

  • 1. Heiratsantrag annehmen

    Er oder sie hat endlich gefragt? Nun, der erste Schritt ist klar: Sag ja! Erzähle es guten Freunden und wenn Du magst, teile Dein Glück auf Deinen Social Media-Profilen. Vielleicht mit einem kreativen Wedding-Profilbild?

  • 2. Datum bestimmen

    Jetzt geht die Planung richtig los. So bald wie möglich oder doch im übernächsten Sommer? Wenn Ihr ein besonderes Datum für die Trauung und die anschließende Hochzeitsfeier wählt, vergesst Ihr so schnell keinen Hochzeitstag. Ist mir mal passiert. Will man nicht.

    Danach könnt Ihr auch allen Gästen in spe eine Save the Date-Karte zukommen lassen, damit alle den Termin langfristig einplanen können.

  • 3. Budget festlegen

    In Eurer freudigen Situation über Geld nachzudenken, törnt schon etwas ab, zugegeben. Ist aber nötig. Ein grober Plan für die einzelnen Posten lässt sich im Laufe der Planung verfeinern – und mit ihm die Budgetplanung. Vergesst nicht, die Trinkgelder für Eure Dienstleister einzuplanen.

  • 4. Helfer finden

    Nahestehende Menschen, die mit Euch der Hochzeit entgegenfiebern, sind tolle Helfer. Ohne die wird’s erfahrungsgemäß stressig. Vielleicht unterstützen Euch ja Eure Trauzeugen, wenn es ans Organisieren, Planen und Realisieren geht.

  • 5. aufs Design einigen

    Wer die Wahl hat, hat die Qual. Und an Inspirationen und Trends mangelt es in Zeiten von Pinterest & Co. ganz sicher nicht. Um zum Ziel zu kommen, fangt Ihr deshalb vielleicht mit den Farben an. Momentan im Trend liegen zum Beispiel

    • bunt wie das Leben – Farbrausch und Blütenträume
    • unverhofft kommt oft – Überraschungspaar Violett & Grün
    • Rustikal ist das neue Modern – Altrosa & Braun kombinieren
    • maritimes Strandfeeling – Blautöne und Sand erinnern an Strand
  • 6. Gästeliste erstellen

    Achtung: Fettnapfgefahr. Hochzeits-Gästelisten erfordern Fingerspitzengefühl. Ihr müsst Euch zwar nicht wie ein Mentalmagier in die Gedanken jedes potenziellen Gastes einschleichen, aber außerhalb des “harten Kerns” aus Verwandtschaft und engen Freunden müsst Ihr gemeinsam genau überlegen, wo Ihr die Grenze zieht. Eine gute Frage ist: “Wie viel habe ich mit dieser Person im privaten Alltag zu tun?”

  • 7. Location finden

    Stehen Datum und Gästezahl fest, wird es Zeit für die Buchung des Zauberers. Nein, Spaß – jetzt solltet Ihr erst einmal Eure Hochzeitslocation suchen und buchen. Nicht vergessen: Über die benögte Größe entscheidet nicht nur die Zahl Eurer Gäste sondern auch Euer Hochzeitsmotto und -programm. Sehr beliebt sind Veranstaltungsorte am See oder Waldgaststätten, aber auch keine Schlösser, alte Klöster oder urige Kellergewölbe haben ihren Reiz.

  • 8. Gäste einladen

    Eure Gäste werden gleich richtig eingestimmt, wenn Eure Hochzeitseinladung Euer Motto, Euren Spirit und Eure Farben aufgreift. Seid kreativ und habt vor allem Spaß bei der Gestaltung Eurer Karten. Bei der Inspiration und Umsetzung helfen heute auch zahlreiche Internet-Plattformen.

  • 9. Dienstleister buchen

    Der Erfolg eines Events wie Eurer Hochzeit steht und fällt mit den Dienstleistern drumherum. Ein gutes Hochzeitsbuffet braucht einen guten Catering-Service, ein tolles Make-Up eine gute Stylistin, gute Fotos brauchen einen guten Fotografen und vor allem: Gute Unterhaltung braucht einen guten Zauberkünstler. Beim letzten Punkt hätte ich eine Empfehlung für einen tollen Mentalmagier, CloseUp-Zauberer und Hypnotiseur

  • 10. Brautkleid kaufen

    Davon haben fast alle Mädels schon als Kind geträumt: Es geht ab zur Brautkleid-Anprobe. Wenn Du das richtige Kleid gefunden hast (oder es Dich), wirst Du es spüren. Also probiere, bis dir vor Glück schwindelig wird. Dessous und Brautschmuck nicht vergessen…

  • 11. Blumen nicht vergessen

    Eine Braut ist keine Braut ohne Blumen. Und keine Hochzeitsdeko kommt ohne Blumen aus. Ein Briefing Eurer Deko-Farben an den Floristen Eures Vertrauens, eine grobe Budgetvorgabe und los geht’s. Blumendeko für Stühle oder Kirchenbänke? Centerpieces für die Tische? Ihr wisst: Florist:innen sind mindestens ebensolche Künstler wie Magier.

  • 12. Basteln, basteln, basteln

    Eine Hochzeitsparty-Vorbereitung ohne Glitzer im Gesicht und Uhu an den Fingern? Geht nicht. Also ‘ran an die Bastelscheren und zaubert mit Euren Freunden und Helfern Gastgeschenke, Fotobox-Accessoires und Wedding Wands.

  • 13. Sitzordnung festlegen

    Wer sitzt schon gerne neben Menschen, die er nicht kennt? Andererseits sollen sich ja auch nicht unbedingt immer die gleichen Grüppchen bilden. Bei der perfekten Sitzordnung ist echt Feingefühl gefordert.

    Nehmt Eure Gästeliste zur Hand (und die Zusagen) und platziert möglichst solche Menschen nebeneinander, von denen Ihr denkt, dass sie sich etwas zu erzählen haben. Und keine Angst: Als Eisbrecher habt Ihr ja einen hervorragenden Zauberer und Mentalisten.

P.S.: Vielleicht fragt Ihr Euch, warum meine kleine magische Checkliste für die Hochzeitsfeierplanung genau 13 Punkte enthält – wo die Dreizehn doch nicht gerade als Glückszahl gilt. Tja, in der Magie spielt diese Zahl tatsächlich eine große Rolle. Sichert Euch und den Gästen Eurer Hochzeitsfeier noch mehr Überraschendes und Interessantes mit mir als Hochzeitszauberer.