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Zener-Karten für Mentalisten
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Zener-Karten…

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…sind ein typisches…

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…Mentalisten-Requisit.

Mentalmagier liest Glaskugel

Mentalmagie – was ist das eigentlich?

Zauberer, Mentalmagier und Mentalisten werfen – wie fast alle Profis – gerne mal mit Fachausdrücken um sich. Ich erkläre Euch heute mal, was Mentalmagie genau ist.

Auf seine Zuschauer wirkt der Mentalmagier so faszinierend, weil er über paranormale Fähigkeiten zu verfügen scheint. Das unterscheidet ihn von anderen Magiern, die mit häufig sehr ästhetischen Inszenierungen das scheinbar Unmögliche als Zaubertrick vor- und verzaubern.

Mentalisten oder Mentalmagier dagegen stellen sich oft als Hellseher dar: Sie können von ihrer Bühne aus Fakten über einzelne Zuschauer sehen, die sie eigentlich unmöglich wissen können. Ein Mentalist zeigt seine Kunst beim Gedankenlesen oder auch bei der Psychokinese, wo tote Gegenstände bewegt oder verändert werden, ohne sie zu berühren.

Man kann also grundsätzlich zwischen „normalen“ Magiern und Mentalmagiern unterscheiden, dass ersterer das Auge des Zuschauers täuscht, während der zweitere auf raffinierte Weise den Verstand seiner Zuseher manipuliert.

Begriffe, die solche Kleinkünstler häufig gebrauchen, sind

  • Remote Viewing (Fernwahrnehmung; eine Methode, die es ermöglicht, unabhängig von Raum und Zeit, nur durch eine gedankliche Tätigkeit, jede mögliche Information zu bekommen.)
  • Cold Reading (scheinbare Fakten über jemanden werden schon in der Planung so allgemein formuliert, dass sie (fast) immer passen. Oft z.B. in Horoskopen)
  • Hot Reading (Hier hat sich der Mentalist vorher heimlich einige Informationen über sein Gegenüber besorgt.)

Alles das trifft auf zahlreiche Mentalmagier zu. Bei mir und meiner Show ist allerdings alles Übernatürliche echt, wie Ihr Euch denken könnt, oder?