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zaubern lernen
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Zaubern lernen?

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Geht mit Talent, Geduld und Fleiß.

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Man muss es ja nicht gleich übertreiben.

Zaubern lernen

Zaubern, das möchten viele können. Und es ist auch gar nicht so aussichtslos, sich selbst ein paar Tricks beizubringen, mit denen man auf der nächsten Party, Firmenfeier oder Omas Geburtstag auftrumpfen kann.

Zaubertricks mit Gegenständen

Wer als Zauberer mit Klassikern beeindrucken möchte, kann super hiermit anfangen: Anleitungen für verschwundene und/oder wieder aufgetauchte Münzen, Spielkarten oder Tricks mit Gummibändern lassen sich an vielen Stellen im Internet, oft sogar als YouTube-Video finden. Hierunter sind oft auch Nummern, die man schon als Kind lernen kann. Der Profi spricht im Zusammenhang mit diesen Zaubereien meist von Close-Up-Magie.

Wichtige Grundlagen

Hier ein paar Goran-Tipps für alle, die es selbst einmal versuchen möchten: Zuallererst solltest Du Deine Tricks niemals verraten oder aufdecken. Das zerstört den Zauber ebenso wie zu viele Wiederholungen. Ganz wichtig ist auch, dass Du Dir anfangs keine zu schweren Kunststücke für Deine Show aussuchst. Schnelle Anerkennung für einen einfachen, aber gut gemachten Trick ist nämlich der beste Ansporn zum Weitermachen. Und dann heißt es: Üben, üben, üben!

Die erspähte Karte

Für ein sofortiges Erfolgserlebnis erkläre ich hier mal einen ganz einfachen Trick mit einem ganz normalen Skatspiel, der aber richtig Eindruck macht: Ein Zuschauer darf sich eine beliebige Karte aussuchen, dann wird abgehoben und die Karte des Zuschauers verschwindet im Deck – trotzdem findest Du die Karte in wenigen Sekunden.

Und so funktioniert’s:

Nachdem Du Dir unauffällig die unterste Karte im Deck gemerkt hast, fächerst Du es auf und lässt den Zuschauer eine beliebige Karte wählen. Nachdem er sie sich gemerkt hat, legst du den Stapel vor dich auf den Tisch. Jetzt hebst du immer ein paar Karten auf einmal ab und legst sie dabei immer rechts neben das Kartendeck. Vorher bittest du den Zuschauer, irgendwann „Stopp“ zu sagen. Tut er das, darf er seine Karte auf den rechten Stapel legen (also auf die Karten, die du gerade eben abgehoben hast). Der linke Stapel kommt dann auf die Karte des Zuschauers und die anderen Karten, so dass seine Karte in der Mitte des Decks ist.

Die unterste Karte des Decks (die Du Dir gemerkt hast) muss immer auf der Karte des Zuschauers landen. Achte also darauf, dass er seine Karte auf den richtigen Stapel legt.

Jetzt erzählst Du dem Zuschauer, Du könntest seine Karte von allen anderen unterscheiden (z.B., weil Du seinen Fingerabdruck auf der Karte sehen kannst). Wichtig ist ein wenig Ablenkung, während Du Dir die Karten ansiehst. Um die Karte zu finden, fächerst Du das Kartendeck von links nach rechts auf und suchst nach der Karte, die Du Dir vor dem Trick gemerkt hast. Die Karte des Zuschauers kommt immer direkt danach, als Karte rechts neben deiner.

Extra-Tipps
  • Um den Trick noch geheimnisvoller wirken zu lassen, kannst Du Dir die Karte des Zuschauers merken, ohne etwas zu sagen, sobald du sie weißt. Dann legst Du alle Karten vor Dich, schaust dem Zuschauer tief in die Augen und sagst ihm seine Karte.
  • Bei Deinen ersten Vorführungen konzentriere Dich unbedingt auf die unterste Karte. Vergisst Du die (das passiert anfangs schnell), musst Du mit dem Trick ganz von vorne anfangen.

Und wenn Ihr meine Tricks als Gedankenleser und Kleinkünstler aus nächster Nähe sehen möchtet, könnt Ihr mich und meine Show einfach als Zauberer buchen – in NRW, Deutschland und darüber hinaus.